Das Stadtwerk am See ist #geldverbesserer - es versorgt Schulen, Wohn- und Geschäftsgebäude am Bodensee mit erneuerbarer Energie.
Die Landschaft am Bodensee ist malerisch und so soll sie auch bleiben. Dafür sorgt unter anderem das Stadtwerk am See und zwar mit erneuerbarer Energie. Schließlich sollen die Menschen in der Region nicht nur auf die schöne Natur blicken können, sondern auch im Einklang mit ihr ein modernes und mobiles Leben führen.
Rund 80.000 Haushalte in mehreren Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg am Bodensee werden vom Stadtwerk am See mit Strom, Erdgas, Wärme und Trinkwasser versorgt.
Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch in den Bereichen Mobilität und Telekommunikation. Das Stadtwerk am See betreibt die Busse des öffentlichen Nahverkehrs in Friedrichshafen, die Züge der Bodensee-Oberschwaben-Bahn und die Katamaran-Reederei. In Sachen eMobilität ist das Stadtwerk besonders engagiert. Für die eMobilitäts-Angebote haben sie 2019 den Innovationspreis des Verbandes kommunaler Unternehmen erhalten. Unter anderem bieten sie Ladeboxen für zu Hause oder Förderprogramme für eBikes und eRoller an. Und für die Autofahrer*innen gibt es ausreichend Parkplätze in acht Parkhäusern in Friedrichshafen und Überlingen. Aus diesen beiden Orten – Friedrichshafen und Überlingen – ist das Stadtwerk übrigens entstanden.
Es war 2011 als die damalige Oberbürgermeisterin von Überlingen und der Oberbürgermeister von Friedrichshafen eine Idee hatten: ein gemeinsames Stadtwerk für die Bodensee-Region. Auf diese Weise sollten Synergien geschaffen werden. Am 1. Oktober 2012 war es dann soweit: Das Stadtwerk am See GmbH & Co. KG wurde gegründet. Im Fokus: eine ökologische und nachhaltige Energieversorgung. Bereits vor der Zusammenlegung, seit 2008, ist die DKB als Finanzpartnerin mit an Bord und zusammen sind sie #geldverbesserer, sagt Gerrit Jonas, DKB-Teamleiter am Standort Stuttgart. „In den mehr als 10 Jahren Zusammenarbeit waren wir schon an ganz unterschiedlichen Projekten des Stadtwerks am See beteiligt.“
Die Kredite, die die DKB dem Stadtwerk am See zur Verfügung stellt, werden ausschließlich in ökologische und nachhaltige Projekte investiert.
Das Stadtwerk ist ein 100%iges kommunales Unternehmen mit Bürgerbeteiligung. Es setzt - neben Bürgernähe und Regionalität - auf nachhaltige Energieversorgung der ganz besonderen Art. Die sonst eher unbeliebte Abwärme der nahegelegenen Industriebetriebe wird hier genutzt, um ganze Stadtteile in der Region mit Wärme und Glasfaser zu versorgen.
Für das Modellprojekt „Nahwärme zwischen Wohnung und Arbeit“ wurde das Stadtwerk von der Europäischen Union ausgezeichnet. In der Friedrichshafener Heinrich-Heine-Straße bekommen 20 Gebäude seit 2007 ihre Wärme aus dem benachbarten MTU-Werk von Rolls Royce Power Systems. Auf diesem Weg werden jedes Jahr 500 Tonnen CO2 eingespart. Und es geht auch 2020 weiter. In der Friedrichshafener Nordstadt wird ein weiteres Nahwärmenetz aufgebaut. „Das neue Wärmenetz ist ein Vorzeigeprojekt für umweltfreundliche Wärmeversorgung. Hier versorgt das Stadtwerk künftig unter anderem Schulen sowie Wohn- und Geschäftsgebäude mit der Abwärme von nahegelegenen Industriebetrieben“, sagt DKB-Teamleiter Gerrit Jonas. Das neue Blockheizkraftwerk ersetzt die teilweise bis zu 30 Jahre alten Heizkessel. Allein dadurch werden pro Jahr weitere 540 Tonnen CO2 eingespart. Zukünftig soll auch hier die Abwärme von Industriebetrieben der Nachbarschaft genutzt werden.
„Mit der DKB haben wir, neben dem Finanzthema, auch eine beim Thema Nachhaltigkeit erfahrene Partnerin an unserer Seite. Das macht vieles einfacher.“
Alexander-Florian Bürkle, Geschäftsführer Stadtwerk am See
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