Als junge*r Steuerberater*in wollen Sie sich Ihren Lebenstraum von einer eigenen Kanzlei erfüllen – oder als gestandene*r Kolleg*in den Ruhestand genießen. Damit die Kanzleinachfolge funktioniert, berät die DKB mit ihrer umfangreichen Expertise.
Irgendwann kommt er für die meisten Steuerberater*innen: Der Punkt, an dem es Zeit wird, zum Inhaber oder zur Inhaberin aufzusteigen. Der einfachste Weg ist dabei oft, eine bestehende Kanzlei zu übernehmen oder sich als Partner*in in ein Unternehmen einzukaufen. Das ist eine Win-win-Situation: Junge Nachfolger*innen müssen nicht bei null anfangen, die bisherige Geschäftsleitung zieht sich beruhigt in den Ruhestand zurück und große Gesellschaften wiederum binden frühzeitig Nachwuchs an sich. Wie es für alle Seiten zu einem geglückten Vertragsabschluss kommt? Damit kennen sich die Branchenexpert*innen der DKB AG aus. Wir unterstützen Interessenten von der ersten Idee bis zum Kauf.
Überlegen Sie, jetzt eine Kanzlei zu übernehmen? Es gibt viele attraktive Kanzleien, die eine*n Nachfolger*in suchen – sogar so viele, dass ein Käufermarkt besteht. Das kann für gestandene Steuerberater*innen problematisch werden. Junge Nachfolger*innen wünschen sich eine moderne und digitalisierte Kanzlei. Ist das noch nicht gegeben, haben sie die Chance, einen angemessenen Preis auszuhandeln.
Entscheiden Sie sich dazu, eine Kanzlei zu übernehmen oder in eine Partnerschaft einzusteigen, müssen Sie sich nicht zwingend selbst auf die Suche begeben: Es gibt diverse Unternehmen am Markt, die Interessenten beider Seiten anonym zusammenbringen. Bisherige*r Inhaber*innen übergeben ihre wirtschaftlichen Unterlagen an die Kanzleivermittlung, die wiederum ein Gutachten zum Marktwert ihrer Kanzlei erstellt. Im Vermittlungsnetzwerk finden die Berater*innen schließlich das Objekt, das zu Ihren Anforderungen passt.
Ein geeigneter Standort und ein angemessener Preis sind wichtige Faktoren, wenn Sie eine Kanzlei für sich wählen. Zusätzlich sollten Sie auch diese Punkte unbedingt vor dem Kauf berücksichtigen:
Ist die Kanzlei digitalisiert? Einen kompletten Betrieb umzustellen, kann unter Umständen mit massiven Kosten einhergehen.
Gibt es ein gut geschultes und altersgemischtes Team? Diese wertvollen Mitarbeiter*innen und ihre Erfahrung können der Kanzlei noch lange erhalten bleiben.
Ist die Mandantschaft heterogen? Stammt die Kundschaft aus verschiedenen Berufsbranchen, sind Ihre Einnahmen auch noch stabil, sollte eine Sparte plötzlich schrumpfen.
Bleibt der bisherige Inhaber oder die Inhaberin noch im Unternehmen – als Teilhaber*in oder Angestellte*r? Das kann für Sie Vor- und Nachteile bedeuten. Einerseits haben Sie eine erfahrene Begleitung, und es stärkt das Vertrauen der Kundschaft, wenn diese der Kanzlei erhalten bleibt. Andererseits besteht das Risiko, dass der oder die Vorgänger*in völlig unterschiedliche Vorstellungen vom Geschäft hat als Sie.
Die DKB kennt diese Abwägungen aus jahrelanger Erfahrung und überwacht den Übernahmeprozess mit ihrem Know-how. Wir kennen viele Details und stehen Ihnen vollumfänglich zur Seite.
Es ist üblich, dass Kanzleien zum 1. Januar den oder die Besitzer*in wechseln. Idealerweise nehmen Sie etwa sechs Monate im Voraus Kontakt zu uns auf, um die Finanzierung zu klären. Auch vorher führen wir gerne erste Gespräche mit Ihnen, um zur Kanzleiübernahme zu beraten. Stimmen die Zahlen, finanziert die DKB den gesamten Kaufpreis und einen eventuellen Betriebsmittelkredit – und das auch kurzfristig, dank unserer schlanken Prozesse. Bei einem Kredit bis zu 750.000 Euro müssen Sie keine Sicherheiten vorweisen – aus gutem Grund: Wir haben großes Vertrauen in Ihren Berufszweig!
Die DKB unterstützt auch beim Verkauf. Diese wichtigen Punkte sollten Sie im Auge behalten, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihre Kanzlei zu veräußern:
Besprechen Sie sich frühzeitig mit einer Kanzleiberatung.
Optimieren Sie gewisse Thematiken rechtzeitig, haben Sie noch die Chance, den Verkaufserlös zu steigern oder vielleicht erst möglich zu machen. Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass Ihre Kanzlei in Sachen Digitalisierung up to date ist.
Sorgen Sie für eine gesunde Teamstruktur. So übernimmt Ihr*e Nachfolger*in ein Unternehmen mit Erfahrung – aber auch mit jungen Kolleg*innen.
Sorgen Sie für eine heterogene Mandantschaft, um die Einnahmen dauerhaft zu sichern.
Ist Ihre Kanzlei in diesen Aspekten gut aufgestellt, profitieren Sie deutlich davon: Muss ein Interessent die Kanzlei nicht erst kostenintensiv auf den neuesten Stand bringen, ist er vielleicht bereit, sogar mehr zu bezahlen.
Die DKB blickt auf einen großen Erfahrungsschatz und betreut ein breites Netzwerk – in manchen Regionen beraten wir bereits 80–90 Prozent der Steuerberater*innen. Wir werden oft nach Empfehlungen gefragt, sowohl von Inhabenden, als auch von Interessenten. Das möchten Sie für sich nutzen? Wir beraten Sie gerne in allen Belangen rund um Ihre (zukünftige) Kanzlei und eine mögliche Nachfolge. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Wünschen Sie ein persönliches Gespräch? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail, wir rufen Sie kurzfristig zurück.
E-Mail: ik.aktivkunden@dkb.de
Finden Sie weiterführende Informationen rund um unsere Produkte und Services sowie unsere Referenzprojekte auf unserer Website.