Es klingt fast schon unwirklich: In Zeiten immer höher steigender Mieten hat die Kölner GAG Immobilien AG großzügige bezahlbare Wohnungen im Grünen geschaffen, die gut an die City angebunden sind.
Auf der einen Seite der Wald. Auf der anderen Seite ein Badesee mit Naturfreibad. Dazwischen luftig angeordnete Wohnhäuser, Spielplätze und viel Raum für Begegnung und Bewegung. In Köln-Ostheim ist in den vergangenen Jahren ein ganz neues Stadtviertel entstanden – das Waldbadviertel. Im Stile einer Gartenstadt wurden hier 550 Wohnungen gebaut – dazu 250 Einfamilienhäuser, eine Kindertagesstätte, ein Mehrgenerationenhaus, Wohngruppen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, studentisches Wohnen und Gewerbeflächen für die Nahversorgung.
Gute Verkehrsanbindungen ins quirlige Stadtleben und viele Freizeitmöglichkeiten in der Natur: Urbanes Wohnen im Grünen entspricht dem Zeitgeist. Es passt aber vor allem zur GAG. Seit ihrer Gründung 1913 sind „Licht, Luft und Bäumchen“, wie es Hausmeister Rudi Birkenbusch im Imagefilm des Unternehmens beschreibt, wichtige Kriterien, nach denen die GAG erschwinglichen Wohnraum für die Kölner*innen baut.
Quartiere wie die neu geschaffene Gartenstadt „Waldbadviertel“ haben eine lange Tradition in dem Wohnungsunternehmen. Das Konzept für das neue Viertel in Köln-Ostheim stammt von einem dänischen Architekten. Gemeinsam mit dem deutschen Architekten Reinhard Mayer hat Carsten Lorenzen ein lebendiges Quartier geschaffen, das vielen verschiedenen Nutzer*innen Platz zum Leben und Arbeiten bietet.
Die Lage des Quartiers in Köln-Ostheim könnte besser kaum sein. Der rechtsrheinische Grüngürtel bietet eine große Waldfläche für Bewegung und Abschalten im Freien. Das Naturfreibad Vingst ist fußläufig schnell zu erreichen und sorgt für wohlige Abkühlung im Sommer.
Die GAG verortet knapp die Hälfte ihrer Wohnungen im sozialen Wohnungsbau und erreicht damit eine Durchschnittsmiete von 6,60 Euro pro Quadratmeter. Der sonstige Kölner Durchschnitt liegt bei gut 11 Euro. Im Waldbadviertel sind 30 Prozent der Wohnungen mit öffentlicher Förderung entstanden. So fällt die Miete in diesen Wohnungen mit 6,25 Euro pro Quadratmeter relativ gering aus.
Konzepte dieser Art passen bestens zur Philosophie der DKB, die als Finanzierungspartnerin in 6 Objekte des Waldbadviertels involviert war. Für die 249 Wohneinheiten und 4 Gewerbeeinheiten standen 10 Millionen Euro zur Verfügung – durch eigene DKB-Darlehen und KfW-Förderkredite.
Die GAG ist mit rund 44.000 Wohnungen im Konzernbestand und ca. 5.300 fremdverwalteten Wohnungen die größte Vermieterin in der Stadt. Etwa jede*r 10. Kölner*in lebt in einer Wohnung der GAG.
„Das Waldbadviertel ist ein Vorzeigeprojekt für Köln. Das zeigen auch die Auszeichnung mit dem Polis Award und der Sieg beim Wettbewerb Viertel vor Grün. Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Mieter*innen seit mehr als 100 Jahren erschwingliche Wohnungen bieten können – oft in einem grünen Umfeld.“
Kathrin Möller, Architektin und Vorstandsmitglied der GAG Immobilien AG, Köln
Der Gebäudesektor verursacht rund 40 % der CO2-Emissionen in Deutschland. Dementsprechend groß ist der Transformationsbedarf. Wie aber geht man so eine Riesenaufgabe an? Erstens: genau messen, zweitens: konkrete Maßnahmen mit Hebelwirkungen festlegen. So geht Christiane Weitner bei der GAG Immobilien AG in Köln vor. In dieser Folge des DKB-Podcasts 'Entschieden Nachhaltig' erzählt sie uns, wie genau sie das macht.
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