Altersdurchschnitt steigt

René Stüpmann ist Prenzlauer. Er kennt die Stadt und die Menschen, sieht jeden Tag, wie der demografische Wandel die Stadtentwicklung beeinträchtigt. Der Altersdurchschnitt in Prenzlau ist hoch, beinahe 50 % der Einwohner*innen sind über 60 Jahre alt. Die demografischen Prognosen zeigen, dass diese Entwicklung sich fortsetzen wird.

Barrierefreie Wohnungen sind gefragt

Der hohe Altersdurchschnitt stellt den Wohnungsmarkt in Prenzlau vor neue Herausforderungen: Barrierefreie, altersgerechte Zwei- bis Dreiraumwohnungen sind gefragt, aber nicht ausreichend vorhanden. Kein Wunder, dass alle 46 Wohneinheiten des „Kietz Karree“ bereits vor Fertigstellung des Neubaus vermietet waren.

Das „Kietz Karree“ ist das größte Neubauprojekt der Wohnbau seit der Wende. Es begegnet dem Bedarf an modernen und barrierefreien Wohnungen. Entstanden sind Zwei- und Dreizimmerwohnungen zwischen 45 und 75 Quadratmetern, in denen die Mieterinnen und Mieter selbstbestimmt leben können. Wer Lust auf Beschäftigung und Beisammensein hat, nutzt die Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes im Erdgeschoss.

Das Kietz Karree ist ein Vorzeige-Projekt der Wohnbau GmbH Prenzlau

Modern und altersgerecht

Das „Kietz Karree“ bietet barrierefreie Wohnungen, in denen Senior*innen selbstbestimmt leben können. Die Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes befindet sich im Erdgeschoss und ist Teil des Konzepts.

DKB-Kunde René Stüpmann im Eingangsbereich des Kietz Karree

Wohnbau Prenzlau gestaltet den Wandel

Neubauprojekte statt hoher Leerstandsquoten: Unter der Leitung von René Stüpmann hat die Wohnbau GmbH Prenzlau sich sehr positiv entwickelt. Angesichts der Demografie in Prenzlau sind Vorhaben wie das „Kietz Karree“ stark nachgefragt.

Energieeffiziente Wohnungen

Zeitgemäßes Wohnen also. Das wird auch beim Thema Energieeffizienz sichtbar. Natürlich punktet das „Kietz Karree“ mit Vollwärmedämmung und geringen Betriebskosten. 36 Zentimeter dicke, mit Mineralwolle gefüllte Ziegel und dreifach verglaste Fenster halten die Wärme im Sommer draußen und im Winter drinnen. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sparen Energiekosten.

Barrierearm bauen für Prenzlau

Die Wohnbau Prenzlau ist eines der größten Wohnungsunternehmen in Prenzlau. Das kommunale Unternehmen zeigte in den letzten Jahren eine äußerst positive Entwicklung. So wurde unter der Leitung von René Stüpmann beispielsweise die Leerstandsquote von 9,5 % im Jahr 2009 auf 1,8 % (2016) gesenkt. Die Wohnbau investiert in den Bestand und baut diesen stetig aus. Kaum waren die Bauarbeiten am „Kietz Karree“ abgeschlossen, kündigte die Wohnbau Prenzlau bereits die nächsten größeren Bauvorhaben an. 10 Wohneinheiten im gehobenen Segment entstehen derzeit in der Friedhofstraße in der „Schwanen Villa“, 6 dreigeschossige Wohnhäuser mit 62 Wohnungen in bester Lage sind im „Schützen Quartier“ geplant.

Natürlich barrierearm. Das ist der Maßstab für alle neuen Wohnungen, die die Wohnbau Prenzlau plant. Denn auch Familien mit Kindern freuen sich über Aufzüge oder über Rampen für Kinderwagen, Fahrrad und Laufrad.

„Prenzlau hat wie viele ostdeutsche Städte nach der Wende gravierende Veränderungen durchlebt. Für die Wohnbau Prenzlau war das vor allem der Kampf mit altem Bestand, den plötzlich niemand mehr wollte. Nach Jahren des Rückbaus können wir nun endlich neu bauen und den Prenzlauer*innen modernen Wohnraum anbieten. Die DKB kennt diese Prozesse und Rahmenbedingungen aus zahlreichen ähnlichen Projekten. Das habe ich in jedem einzelnen Gespräch gespürt.“

René Stüpmann, Geschäftsführer der Wohnbau GmbH Prenzlau

www.wohnbauprenzlau.de

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Kundenbetreuer Thomas Rieger & Bauingenieurin Silke Baack