Kristina: Ich bin Expertise Lead und arbeite im Bereich Business Intelligence im Team Data Analytics.
Kristina: Als disziplinarische Führungskraft im Team Data Analytics bin ich für die fachliche und persönliche Entwicklung der Data Analyst*innen verantwortlich. Eine meiner Aufgaben ist z.B. sicherzustellen, dass unsere Data Analyst*innen über die neuesten Technologien und Methoden informiert sind. Dazu kommen regelmäßige Feedbackgespräche mit den Mitgliedern meines Teams, damit sie kontinuierlich wachsen und ihre individuellen Ziele erreichen können. Darüber hinaus stehe ich unseren Tech Leads als Sparringspartnerin zur Seite und teile meine Expertise mit ihnen.
Kristina: Ich habe ein Bachelorstudium im Bereich der Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen und danach einen Master im Bereich Finance in Kombination mit Wirtschaftsinformatik gemacht. Während des Studiums war ich schon im Finance- und Tech-Bereich tätig, für den Berufseinstieg habe ich mich dann für das Traineeprogramm der DKB mit der Ausrichtung Business Analytics entschieden. Obwohl ich im Studium bereits wissenschaftlich gearbeitet und Daten analysiert hatte, hatte ich hier zum ersten Mal mit wirklich großen und komplexen Datensätzen zu tun. Nach dem Traineeprogramm war für mich dann auch klar, in welchem Fachgebiet ich arbeiten möchte: data it is!
Kristina: Wie in vermutlich vielen Jobs ist bei mir eigentlich jeder Tag ein bisschen anders. Im Moment beschäftige ich mich mit ganz verschiedenen interessanten Themen. Hauptziel meines Teams ist ja, die Entscheidungsträger*innen in der Bank mit datenbasierten Informationen zu versorgen. Ich unterstütze die Data Analyst*innen in ihrer Arbeit. In der sogenannten "Expertise Group" treffen sich zum Beispiel alle Data Analyst*innen regelmäßig, um fachliche und methodische Ideen auszutauschen. Hier liegt es in meiner Verantwortung, die strategischen Ziele unseres Fachbereichs zusammen mit der Expertise Group in die Praxis umzusetzen. Ich sorge also dafür, dass unsere Arbeit einen nachhaltigen Mehrwert für das gesamte Unternehmen schafft. Außerdem ist es meine Aufgabe, sicherzustellen, dass wir klare Standards und Best Practices für die Datenanalyse haben und dass sie in allen Produktteams auch wirklich angewendet werden.
Kristina: Was meine Arbeit wirklich besonders macht, ist der starke Fokus auf People Management. Durch meine Position als Expertise Lead habe ich die Möglichkeit, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der alle Mitarbeiter*innen in meinem Team ihr volles Potenzial entfalten können – fachlich und auch persönlich.
Kristina: Meine Stärke liegt im Zuhören, und das hat sich schon früh in meinem Job ausgezahlt. In der Tech-Branche ist es besonders wichtig, die Bedürfnisse interner und externer Kund*innen zu verstehen. Die Produktentwicklung ist hier in der Regel recht komplex und zeitaufwändig - da will man natürlich gleich die richtige Lösung erarbeiten, anstatt sich in vielen Verbesserungsschleifen zu verlieren.
Diese Kompetenz kommt auch meinem Team zugute. Ich finde es wichtig, die Anliegen meiner Teammitglieder zu verstehen, um gemeinsam passende Lösungen zu finden. Und Lösungsorientierung zählt auch zu meinen Stärken. Ich schlage mich nicht lange mit Problemen rum, sondern fokussiere mich möglichst schnell darauf, wie es weiter gehen kann – und das am besten gemeinsam im Team.
Kristina: Dieses Jahr hatte ich einen richtigen "full circle moment". Vor fünf Jahren habe ich mich für das DKB-Traineeprogramm beworben und das Assessment Center erfolgreich durchlaufen. Und nun, in diesem Jahr, durfte ich selbst als Führungskraft im Assessment Center unsere zukünftigen Trainees challengen und die Personen mit dem besten “DKB Fit” mit auswählen. Für mich stehen die Menschen absolut im Mittelpunkt, denn sie bewirken die wahre Magie. Deshalb war ich auch ein wenig stolz darauf, bei der Auswahl unserer Nachwuchskräfte dabei zu sein und somit langfristig Einfluss auf die Entwicklung der DKB zu haben.
Kristina: In der DKB hat sich in den letzten Jahren definitiv einiges verändert. Ein Drittel der Führungskräfte im Bereich Business Intelligence ist mittlerweile weiblich. Das ist zwar noch nicht wirklich repräsentativ, aber bei Meetings bin ich auf jeden Fall nicht mehr die einzige Frau im Raum. Zu Beginn meiner Karriere waren die wenigen weiblichen Führungskräfte im Bereich – ganz am Anfang war es sogar nur eine – definitiv wichtige Vorbilder für mich.
Die Bedeutung weiblicher Vorbilder in der Technologiebranche kann nicht genug betont werden. Sie haben wahrscheinlich nicht nur mich, sondern auch viele andere Frauen und Mädchen inspiriert, sich für technologiebezogene Karrieren zu interessieren und zu engagieren. Das trägt letztendlich dazu bei, eine ausgewogenere Arbeitsumgebung zu schaffen und Diversität, Innovation sowie Chancengerechtigkeit zu fördern.
Alles in allem würde ich sagen, dass das Umfeld in der DKB – unsere flachen Hierarchien, die Augenhöhe im Umgang, unser offenes Miteinander – meine Entwicklung als Führungskraft positiv beeinflusst. Aber ich hatte gleichzeitig auch nie das Gefühl, dass meine Geschlechtsidentität hier eine große Rolle spielt.