1. Anpassung des Grundfreibetrags
Durch den höheren Grundfreibetrag bleibt mehr von deinem Einkommen steuerfrei. Du könntest diese Entlastung nutzen, um beispielsweise in einen Notgroschen oder in deine Altersvorsorge zu investieren.
2. Erhöhung des Kindergeldes
Diese Erhöhung entlastet Familien finanziell. Du kannst dir überlegen, wie du den zusätzlichen Betrag sinnvoll für die Zukunft deiner Kinder einsetzen kannst, beispielsweise durch Sparpläne oder Bildungsinvestitionen.
3. Einkommensgrenze beim Elterngeld
Wichtig zu wissen, ist, dass es sich bei dem zu versteuernden Einkommen nicht um das Bruttoeinkommen handelt. „Das zvE ergibt sich aus dem Bruttoeinkommen abzüglich Werbungskosten, sonstige Aufwendungen und Freibeträge“, heißt es auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Das zvE ist demnach immer niedriger als das Bruttoeinkommen. Falls dein zvE über 175.000 Euro liegt und du ab dem Frühling ein Kind erwartest, steht dir kein Elterngeld mehr zu. Prüfe, ob du kurzfristig Geld zurücklegen kannst, beispielsweise auf ein Tagesgeldkonto.
4. Erhöhung des Mindestlohns
Wenn du im Niedriglohnsektor tätig bist, profitierst du von höheren Löhnen. Als Arbeitgeber*in solltest du außerdem die höheren Lohnkosten in deiner Finanzplanung berücksichtigen.
5. Anhebung der Pflegeleistungen
Wenn du oder deine Angehörige Pflegeleistungen wie Pflegegeld, Kurzzeitpflege oder Leistungen für die vollstationäre Pflege beziehen, stehen im Jahr 2025 höhere Beträge zur Verfügung.
6. Höhere Beitragsbemessungsgrenzen
Für Besserverdienende bedeutet dies höhere Sozialabgaben. Überprüfe deine Gehaltsabrechnungen und passe dein Budget entsprechend an.
7. Digitaler Arbeitsvertrag
Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen können nun Arbeitsverträge digital abschließen, was Prozesse beschleunigt.